Nun, die kurze Antwort lautet: Eine Menge.

Die lange Antwort ist, dass ich ein wahnsinnig vielseitiger Mensch bin. Schon in der Schule hat sich das gezeigt, indem Mathe eines meiner liebsten und besten Schulfächer war (ja, auch auf Abiturniveau.) In meiner Freizeit habe ich jedoch den kreativen Ausgleich bevorzugt. Vor allem habe ich schon immer leidenschaftlich gerne fotografiert. Meine erste Kamera habe ich mit sechs Jahren bekommen, damals war sie natürlich noch analog und mit Film. Und Bücher, immer wieder Bücher. Sie waren, seit ich denken kann, meine ständigen Begleiter, egal ob auf langen Fahrten in Form von Hörbüchern oder zu Hause auf dem Sofa in gedruckter Form. Außerdem koche und backe ich seit dem Hauswirtschaftsunterricht in der siebten Klasse wahnsinnig gerne. Warum ich das alles erzähle? Nun ja, weil all diese Erfahrungen in meine Bücher mit eingeflossen sind. Denn wäre ich nicht Autorin geworden, dann bestimmt Fotografin oder ich hätte ein süßes kleines Café eröffnet.

Wie viel von meiner Persönlichkeit steckt nun aber in meinen Romanen?

Fangen wir mit Blog Love. Liebe lässt sich nicht sortieren an. In dem humorvollen Jugendbuch geht es um die Foodbloggerin Vanny, die als absolute Perfektionistin in eine chaotische Jungs-WG zieht. Hier hätten wir zum einen meine Liebe zu gutem Essen und zur Fotografie, sowie zum anderen ein paar Erfahrungen meiner eigenen WG-Zeit in meiner Herzensstadt Regensburg, in der das Buch übrigens auch spielt.

Weiter geht es mit dem nächsten Roman. 2016 habe ich drei Monate in Berlin gelebt. Das Großstadtfeeling ist in Leon & Noelle – Ein Leuchten im Nebel eingeflossen, denn die Handlung spielt in der Hauptstadt und Leon ist – wen überrascht es? – Fotograf! Elle hingegen kann zum Beispiel ganz hervorragend die Augenbrauen einzeln hochziehen und macht mit ihrer kleinen Schwester gerne Rückenschreiben, beides Dinge, die ich selbst ausgezeichnet beherrsche.

Dann gibt es noch die Phönix-Saga, die in München spielt und Vincent, hach, was soll ich sagen? Rein optisch ist er immer noch mein absoluter Traummann. Zimtfarbenes Haar und karamellbraune Augen *seufz*. Außerdem ist Caro, genau wie ich, ein notorischer Regenschirm-Vergesser.

Wer jetzt genau gelesen hat, merkt, dass noch zwei Dinge fehlen: Das süße Café und die Liebe zur Mathematik. Ein Glück, kommt diesen Sommer ein NEUES Buch auf euch zu. Genauer gesagt: Ein Liebesroman, der in Edinburgh spielt, meiner absoluten Lieblingsstadt, in der ich auch schon zwei Mal war und am liebsten für längere Zeit leben würde. In diesem Buch gibt es dann die Cafébesitzerin Emily, sie hat ein ganz süßes BÜCHERcafé, in dem sie Scones verkauft. Außerdem hat sie zuvor Mathematik studiert, das aber abgebrochen und die Chance ergriffen, ihren eigenen Laden zu eröffnen.

Am Ende kann ich nur sagen: Ich bin sehr froh, dass ich mit Bluebeard aus Königsblau keine Gemeinsamkeiten aufweise.

Zum Schluss die Frage an euch: In welchem Buch habt ihr bisher die meisten Parallelen zu euch selbst festgestellt? Welche Protagonistin war euch am ähnlichsten? Und welches von meinen Büchern, war euer bisher liebstes?

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